Vom Geben und Nehmen

Es ist ein Projekt, muss ich mir immer wieder vor Augen führen… Ich habe nicht für mich (allein) um Geld gebeten. Ich habe ja etwas vor damit… etwas, das auch anderen eine Hilfe sein soll…

Ihr glaubt nicht, wie schwer es mir fällt, an all die Unterstützung zu denken, an all die lieben Menschen, die gespendet haben und kein Gefühl von: wie um alles in der Welt kann ich das angemessen verdanken oder gar vergelten… aufkommen zu lassen

Ja, NEHMEN will gelernt werden… ich muss das wirklich lernen. Geben können doch die meisten gut. Geschenke machen, sich überlegen, wie man jemandem eine Freude macht und sich dann selber darüber freuen, fast noch mehr als der Beschenkte, weil all die fröhlichen, guten, kreativen Gedanken schon viel länger bestehen als der Beschenkte die Gelegenheit hat, wenn er das Geschenk entgegennimmt…

Ich habe mal gelesen, dass es genau dieser Gedanke sein kann, der einem hilft, besser annehmen zu können… Diese freudvollen Gedanken haben ja diejenigen, die geben auch. Wenn ich also nicht gut annehmen kann, vergälle ich denen, die geben, die Freude!

Das liegt mir natürlich mehr als fern! Niemandem würde ich jemals absichtlich die Freude vergällen wollen!

DANKE also von Herzen all jenen, die mit so grossen Herzen gespendet haben, mich unterstützt haben, mir eine riesengrosse Freude gemacht haben und mir dazu noch helfen, besser annehmen zu können. Kranksein ist auch ein guter Lehrer diesbezüglich.

Und wie geht es dir mit dem Geben und Nehmen?

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